Willst du kräftige Stoffe, viele Stofflagen oder Stoffe mit besonderer Beschaffenheit nähen, ist es oft ratsam die Nähnadel deiner Nähmaschine zu wechseln. Doch welche Nadel ist wann sinnvoll? Das ist gar nicht so einfach zu beantworten.

Hier habe ich dir eine Übersicht über die Nadeln erstellt, welche in meinem Nähkästchen nicht fehlen dürfen.

Stärke der Nadel: Nadeln gibt es in verschiedenen Stärken (z.B. 70, 80, 90, etc.). Dünnere Nadeln (z.B. 70/10) sind für feinere Stoffe geeignet, dickere Nadeln (z.B. 90/14) für schwere Stoffe und viele Stofflagen.

Welche Nadel ist nun die Beste?

Das lässt sich so einfach nicht beantworten, weil Stoffe unglaublich verschieden sein können. Am besten testest du verschiedene Nadeln auf deinem Außenstoff und entscheidest danach, welche Nadel das schönste Stichbild erzielt. Lege bei der Gelegenheit direkt mehrere Stofflagen übereinander, um auch die nötige Nadelstärke auszuloten.

Qualität der Nadel: Ein regelmäßiges Austauschen der Nadel ist wichtig, da stumpfe oder verbogene Nadeln den Stoff beschädigen und ungleichmäßige Stiche verursachen können.

Für manche Nähte ist es sinnvoll auch das Nähfüßchen zu wechseln. Einige befinden sich bereits im Lieferumfang deiner Nähmaschine, andere kann man zusätzlich kaufen. Achte darauf, dass die Füßchen mit deiner Maschine kompatibel sind. Ich selbst würde hier immer Original-Zubehör deiner Maschine empfehlen.

Hier eine Übersicht über meine „Lieblings-Füßchen“, die gerade beim Nähen von Taschen immer wieder gebraucht werden.